Tschechiens Wirtschaft war in den Zeiten der Österreich-Ungarische Monarchie auch sehr bedeutend. Nach dem Ersten Weltkrieg ist die Monarchie zerfallen und 1918 wurde Tschechslowakien gegründet. Durch die Wende hat im Jahre 1993 Tschechien und Slowakei zwei unabhängiger Staat. In Tschechien fand eine rasante Wirtschaftsentwicklung dank der deutsche Investitionen statt. Tschechien trat zusammen mit den anderen mittel-europäischen ehemaligen sozialistischen Staaten zur EU bei. In der Tschechische Republik ist die Fahrzeugbau, Lebensmittelindustrie, Maschinenbau und Glasindustrie bedeutend. Landwirtschaft des Landes spielt auch eine wichtige Rolle: Weizen, Mais, Gerste, Zuckerrübe, Kartoffel werden angebaut. Tschechien ist reich an Bodenschätzen: Steinkohle, Braunkohle, Grafit, Quarzsand, Uran. Strom wird für das Land in Kohlen- und Kernkraftwerken hergestellt. Ein Drittel des Landes ist mit Wald bedeckt, so ist die Holzindustrie und Holzverarbeitung auch bemerkenswert. Tschechien hat noch die Tschechische Krone als Währung, für die Einführung der Euro ist noch kein Datum festgelegt.